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SHOPFLOOR MANAGEMENT

Führungsinstrument zur Erkennung von Abweichungen und Einleitung von Maßnahmen.
Intro

FÜHREN MIT KENNZAHLEN

Shopfloor Management (SFM) ist ein Führungsinstrument aus dem Bereich Lean Management, wobei „Shopfloor“ für „Fabrik“ bzw. den „Ort der Wertschöpfung“ steht. Unter SFM versteht man eine kurzzyklische und effiziente Regelkommunikation aus dem eigenen Verantwortungsbereich an
den Vorgesetzten nach gemeinsam definierten Standards. Ziel ist die kontinuierliche Prozessverbesserung, welche durch die effektive Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter und Führungskraft entsteht und gefördert wird.
 
Shopfloor Management umfasst dabei Prozesse, Regeln, Verhaltensweisen, Kennzahlen, Methoden und Systeme zur Sicherstellung einer möglichst
verschwendungsfreien Produktion. Das Konzept lässt sich aber auch problemlos auf administrative Bereiche übertragen und ist hier ebenfalls ein wichtiges Instrument zur Visualisierung und Erkennung von Abweichungen zwischen Soll- und Ist-Zuständen.
Phasenplan

VORGEHENSWEISE IM PROJEKT

1
SHOPFLOOR BOARD
Definition geeigneter KPIs, Aufbau Shopfloor Management Board mit Visualisierung vonn SOLL-/IST-Abweichungen.
2
REGELKOMMUNIKATION
Einführung kurzzyklischer Besprechungen mit definiertem Teilnehmerkreis zur Analyse von Abweichungen und Maßnahmen Definition.
3
PROBLEMLÖSUNG
Etablierung eines strukturierten, nachhaltigen Problemlösungsprozess auf Basis von Veränderungen in Einstellung und Verhalten.
Shopfloor Management

VORTEILE UND NUTZEN

TRANSPARENZ
Erhöhte Transparenz durch Visualisierung von Soll- und Ist-Zuständen
Kürzere Reaktionszeiten durch schnelles Erkennen von Abweichungen
Fokussierung auf Abweichungen von Prozess-Standards (Priorisierung)
Beschleunigung von Entscheidungen und Umsetzungen
Intensivierung einer strukturierten und nachhaltigen Problemlösung
Effizientere Planung, Kommunikation und Kontrolle
Verschwendungsfreie und robuste Prozesse
Optimaler Einsatz von Mitarbeitern und Ressourcen
Bestes Qualitätssiegel

SHOPFLOOR MANAGEMENT KUNDEN

Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt. Genau deshalb stehen bei unseren Beratungsprojekten stets erfolgreiche Ergebnisse und zufriedene Kunden im Mittelpunkt unseres Handelns.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Nachfolgend haben wir die uns am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Shopfloor Management für Sie zusammengestellt:

1. Wie integrieren wir Shopfloor Management ohne große Umstrukturierung? Shopfloor Management lässt sich schrittweise einführen – oft sogar im laufenden Betrieb. Der Schlüssel liegt in klaren Rollen, einfachen Visualisierungen und regelmäßigen Routinen. Meist reicht es, bestehende Meetings zu straffen und Kennzahlen sichtbarer zu machen. Wichtig ist: Nicht alles auf einmal, sondern mit einem konkreten Pilotbereich starten und Erfahrungen übertragen.
2. Was tun, wenn Mitarbeitende Shopfloor Management als "Kontrolle von oben" wahrnehmen? Das ist ein häufiger Stolperstein. Entscheidend ist, Transparenz nicht mit Kontrolle zu verwechseln. Führungskräfte sollten von Anfang an kommunizieren: „Wir wollen Probleme sichtbar machen, nicht Schuldige.“ Der Fokus liegt auf dem Prozess – nicht auf der Person. Beteiligung der Teams bei der Gestaltung der Boards und der Ziele fördert Akzeptanz.
3. Wie viel Zeit beanspruchen tägliche Shopfloor-Meetings wirklich? Richtig eingeführt dauern Daily-Meetings maximal 10–15 Minuten. Entscheidend ist, dass sie stehen, visuell geführt sind und sich auf Zielabweichungen konzentrieren. Im Mittelstand ist Zeit knapp – deshalb wird auf pragmatische Umsetzbarkeit geachtet: kurze Wege, klare Moderation, keine „Laber-Runden“.
4. Können kleinere Werke oder Standorte Shopfloor Management sinnvoll anwenden? Gerade kleinere Einheiten profitieren besonders, weil Entscheidungswege kurz sind. Häufig entstehen dort sogar die besten Lösungen, weil Teams direkter kommunizieren. Wichtig ist nur, dass die Routinen auch bei Abwesenheit eingehalten werden – Verlässlichkeit statt Größe zählt.
5. Wie unterscheidet sich Shopfloor Management von klassischem Kennzahlen-Reporting? Beim klassischen Reporting werden Kennzahlen meist zu spät gemeldet und top-down ausgewertet. Shopfloor Management ist täglich, situativ und lösungsorientiert – es bringt Führung und Team auf Augenhöhe an einen Tisch, dort wo Probleme entstehen. Statt PowerPoint gibt’s Whiteboard – mit direkter Wirkung.
6. Welche Führungskompetenzen brauchen Meister oder Schichtleiter, um Shopfloor Management erfolgreich umzusetzen? Technisches Wissen allein reicht nicht. Gefragt sind Moderationsfähigkeit, Zuhören, Zielklarheit und Konsequenz in der Umsetzung. Viele Mittelständler setzen erfolgreich auf kurze Coachings oder begleitete Einführungstage, um ihre Führungskräfte auf diese neue Rolle vorzubereiten. Denn Führung am Shopfloor ist lernbar – und hochwirksam.
Unser Experte für Lean Management

ANSPRECHPARTNER

Stephan Bankwitz ist seit über 18 Jahren Experte für die Einführung von Shopfloor Management sowie von persönlichem Führungskräfte Coaching. Sowohl bei KMUs als auch in Großunternehmen mit mehreren Standorten hat er das methodische Führungsinstrument zur Effizienzsteigerung von Unternehmensabläufen sowohl in der Produktion als auch in administrativen Bereichen über die Organisationsebenen hinweg erfolgreich eingeführt.

In seiner Freizeit ist Stephan Bankwitz mit seiner Familie sportlich aktiv und engagiert sich im Sportverein.

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