Sanierungsgutachten
Wiederherstellung der Markt-, Wettbewerbs- und Renditefähigkeit.
SANIERUNGSKONZEPT (IDWS6)
Es beschreibt sodann auf der Grundlage einer systematischen Lagebeurteilung die im Hinblick auf das Leitbild des sanierten Unternehmens zu ergreifenden Maßnahmen. Gleichzeitig quantifiziert es deren Auswirkungen im Rahmen einer integrierten Liquiditäts-, Ertrags- und Vermögensplanung. Zusätzlich wird in der aktuellen Fassung des Standards auch der Einfluss der Digitalisierung auf das Unternehmen und das zugrunde liegende Geschäftsmodell beleuchtet. Das Konzept muss in zweierlei Hinsicht plausibel und realisierbar sein: Erstens müssen die vorgesehenen Beiträge der betroffenen Interessengruppen – wie vor allem der Gesellschafter, der Kreditgeber, des Managements und der Arbeitnehmer – durchsetzbar sein. Und zweitens muss das operative und strategische Restrukturierungskonzept umsetzbar sein.
INHALTE SANIERUNGSGUTACHTEN
- 01 Auftragsgegenstand-/umfang
- 02 Ausgangslage
- 03 Krisenstadium und -ursache
- 04 Leitbild saniertes Unternehmen
- 05 Maßnahmenprogramm
- 06 Integrierter Unternehmensplan
Auftragsgegenstand und Umfang
Wirtschaftliche und rechtliche Ausgangslage
Krisenstadium und -ursache
Leitbild saniertes Unternehmen
Maßnahmenprogramm
Integrierter Unternehmensplan
LEISTUNGSÜBERSICHT
Die nachfolgende Übersicht stellt einige wesentliche Tätigkeitsfelder im Rahmen der Erstellung eines Sanierungsgutachtens dar:
Die Vermögenslage gibt Auskunft über die Zusammensetzung und den Wert des Vermögens des Unternehmens. Sie umfasst Anlage- und Umlaufvermögen und zeigt, wie das Unternehmen seine Ressourcen einsetzt.
Die Finanzlage bezieht sich auf die Art und Weise, wie das Unternehmen finanziert ist und wie es seine Finanzen managt. Dies schließt die Kapitalstruktur, Liquidität und die Fähigkeit zur Schuldenbedienung ein.
Die Ertragslage beschreibt die Ertragskraft des Unternehmens, also wie effektiv es Einnahmen generiert und Gewinne erzielt. Dies beinhaltet die Analyse von Umsatz, Kosten, Gewinnmargen und Rentabilität.
Das Working Capital (Betriebsvermögen) bezeichnet die Differenz zwischen den kurzfristigen Vermögenswerten (Umlaufvermögen) und den kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens. Es zeigt an, wie liquide ein Unternehmen ist und ob es in der Lage ist, seine kurzfristigen Verpflichtungen mit seinen kurzfristigen Vermögenswerten zu decken.
VORGEHENSWEISE
Die Erstellung und Umsetzung eines Sanierungsgutachtens folgt immer einer einheitlichen Vorgehensweise. So gilt es zunächst im Rahmen einer Analysephase den Status-quo zu ermitteln und eine Fortführungsprognose abzugeben. Fällt diese positiv aus, so gilt es die definierten Maßnahmen möglichst schnell umzusetzen.
Feststellung der Unternehmenslage, Identifikation mögliches Optimierungspotenzial und Einleitung kurzfristiger Sofortmaßnahmen.
ANSPRECHPARTNER
TERMIN VEREINBAREN
Buchen Sie schnell und unkompliziert ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch und lernen Sie uns kennen! Gerne gehen wir im persönlichen Termin auf Ihre individuellen Bedürfnisse, Problemstellungen und Rückfragen ein.
Erfahren Sie alles über unseren Beratungsansatz, die Vorgehensweise im Projekt, die zu erwartenden Ergebnisse und den damit verbundene Kosten- und Zeitaufwand.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!