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IBR und Planungsplausibilisierung

Frühzeitige Sanierung nach dem StaRUG – Insolvenz vermeiden, Unternehmen erhalten.

Intro

OBJEKTIVE ENTSCHEIDUNGSGRUNDLAGEN

In Restrukturierungs- und Sanierungssituationen sind Transparenz, Glaubwürdigkeit und belastbare Informationen entscheidend – sowohl für die Geschäftsführung als auch für externe Stakeholder wie Banken, Gesellschafter oder Investoren. Ein Independent Business Review (IBR) bietet genau das: eine unabhängige Analyse der wirtschaftlichen Lage, der Krisenursachen sowie der operativen und finanziellen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Es bewertet die Zukunftsperspektiven anhand realistischer Annahmen und zeigt auf, ob ein tragfähiges Geschäftsmodell vorliegt. Damit bildet das IBR eine essenzielle Grundlage für Kreditentscheidungen, Investorenverhandlungen oder die Einleitung von Sanierungsmaßnahmen nach StaRUG oder IDW S6.

Ergänzend dazu dient die Planungsplausibilisierung der neutralen Überprüfung von Geschäftsplänen, insbesondere im Hinblick auf ihre Annahmen, Logik, Methodik und Umsetzbarkeit. Sie prüft, ob Planungen marktgerecht, nachvollziehbar und in sich stimmig sind – und ob sie zur Situation und Strategie des Unternehmens passen. Beide Instrumente schaffen Vertrauen und sind heute Standardanforderung bei finanziellen Engagements im Krisenumfeld. Sie leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur erfolgreichen Stabilisierung und Finanzierung von Unternehmen in herausfordernden Phasen.

FAQ

HÄUFIGE FRAGEN ZU IBR & PLANUNGSPLAUSIBILISIERUNG

1. Was ist ein Independent Business Review (IBR)? Ein IBR ist eine unabhängige Analyse der wirtschaftlichen Situation, Leistungsfähigkeit und Zukunftsperspektiven eines Unternehmens – meist beauftragt in Krisen- oder Finanzierungssituationen.
2. Worin besteht der Unterschied zwischen IBR und Planungsplausibilisierung? Das IBR umfasst eine umfassende Situationsanalyse, während sich die Planungsplausibilisierung speziell auf die Prüfung der Nachvollziehbarkeit, Logik und Realisierbarkeit der Unternehmensplanung konzentriert.
3. Wer beauftragt ein IBR?

In der Regel wird das IBR von Finanzierern (z. B. Banken) beauftragt, manchmal aber auch vom Unternehmen selbst, um Vertrauen bei Stakeholdern zu schaffen.

4. Welche Inhalte umfasst ein IBR typischerweise?

Ein IBR beleuchtet: Geschäftsmodell, Marktumfeld, Ursachen der Krise, operative und finanzielle Leistungsfähigkeit, Liquiditätslage sowie die aktuelle und geplante Unternehmensstrategie.

5. Was wird bei der Planungsplausibilisierung konkret geprüft? Geprüft werden u. a. die Konsistenz der Annahmen, die Methodik der Planung, Markt- und Branchenvergleiche, sowie interne Planungsgrundlagen und Szenarien.
6. Wann ist ein IBR sinnvoll oder erforderlich? Typisch sind Krisensituationen, Sanierungsverhandlungen, Kreditgespräche oder M&A-Prozesse – also überall dort, wo externe Stakeholder fundierte Entscheidungsgrundlagen brauchen.
7. Kann ein IBR Teil eines Sanierungsgutachtens sein? Ja, ein IBR kann die Grundlage oder ein ergänzender Baustein zu einem IDW S6-Gutachten oder einer StaRUG-Sanierungsstrategie sein.
8. Muss das IBR öffentlich gemacht werden? Nein – IBRs sind vertrauliche Dokumente und werden in der Regel nur den beteiligten Parteien zur Verfügung gestellt.
9. Wie lange dauert ein IBR oder eine Planungsplausibilisierung?

Je nach Unternehmensgröße und Informationslage liegt der Zeitrahmen meist zwischen 2 und 6 Wochen.

10. Wer führt ein IBR durch? IBRs werden in der Regel von unabhängigen Restrukturierungsberatern, Wirtschaftsprüfern oder spezialisierten Unternehmensberatungen durchgeführt, die über betriebswirtschaftliches, finanztechnisches und branchenspezifisches Know-how verfügen.
Unser Sanierungsexperte

ANSPRECHPARTNER

Christian Hutter verfügt über mehr als 15 Jahre Beratungserfahrung in Restrukturierungs- und Ergebnisverbesserungsprojekten. So begleitete er bereits eine Vielzahl an Unternehmen erfolgreich bei umfassenden Sanierungen, Restrukturierungen und strategischen Neuausrichtungen.

Vor seiner Zeit bei der HUTTER Group leitete und verantwortete er unterschiedliche Projekte bei einer internationalen Management Beratung als Senior Consultant. Nebenbei engagiert sich Christian Hutter ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Christian Hutter Geschäftsführer
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